Beim Stichwort ‘Medizinische Diagnostik‘ denken wir unwillkürlich an eine hochtechnisierte ‘Apparatemedizin‘ in der Diagnosen – unabhängig vom Behandler – durch moderne Computertechnik erstellt werden. Nun sind Computer und computergestützte Verfahren aus einer zeitgemäßen Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde nicht mehr wegzudenken, wie wir weiter unten sehen werden. Den zentralen Bestandteil der Diagnostik in Medizin und Zahnmedizin liefert jedoch immer noch die sorgfältige körperliche Untersuchung mit korrekter Erhebung der relevanten Befunde. Deren lückenlose Aufnahme ist das eine, die Demonstration des krankhaften Befundes und seiner Behandlungsbedürftigkeit das andere. Hierbei unterstützt uns intraorale Kameratechnik, die wir zur Aufklärung unserer Patienten und zur Dokumentation von Befunden heranziehen können.

Für uns hat sich gezeigt, dass die einmal investierte Sorgfalt in der Untersuchung die weitere Behandlung vereinfacht, verkürzt und auch sicherer macht, sich also in jeglicher Hinsicht ‘lohnt‘! In der Vorbereitung unserer Patienten für implantologische, insbesondere aber parodontologische Behandlungen, kommt dieser Grundsatz ganz besonders zum Tragen; aber schauen Sie hierzu einfach einmal in die anderen Kompetenzen unserer Website hinein.

Ergänzt wird die körperliche Untersuchung durch moderne digitale Röntgentechnik, die wir bei Bedarf auch zu einer dreidimensionalen Bildgebung erweitern können. So zum Beispiel, um die Postition verlagerter Zähne näher zu bestimmen, Kieferknochen und Kieferhöhle auf Veränderungen zu untersuchen oder um noch sicherer implantieren zu können. Vorteile dieser sogenannten digitalen dentalen Volumentomografie liegen in der niedrigen Strahlenbelastung und der minutenschnellen Verfügbarkeit der Daten.

http://www.dgzmk.de/zahnaerzte/wissenschaft-forschung/leitlinien/details/document/dentale-digitale-volumentomographie.html