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Die Entscheidung für ein Keramik-Zahnimplantat fällt in der Regel aus
zwei Gründen:

  1. Dem Bedürfnis nach gänzlich metallfreiem Zahnersatz aufgrund möglicher Unverträglichkeit, bei Allergien oder aus umweltmedizinischen Erwägungen.
  2. Dem Wunsch nach einer ‘zahnfarbenen‘ Versorgung, insbesondere beim Ersatz von Zähnen im Frontzahnbereich, wo sichtbare oder durch das Zahnfleisch schimmernde Kronen- und Implantatränder ästhetisch besonders nachteilig auffallen.

Die deutlich geringere Wärmeleitfähigkeit des keramischen Implantatwerkstoffes im Vergleich mit Metallen kann bei hoher Sensibilität im Bereich der Mundhöhle ebenfalls die Entscheidung in Richtung Keramik lenken.

Nun sind Implantate aus mineralischen Werkstoffen keine Neuigkeit. Sie werden aufgrund ihrer Bioverträglichkeit und Stabilität in der Orthopädie und vielen anderen Bereichen der Medizin seit mehreren Jahrzehnten verwendet. Auch in der Zahnmedizin kennt man Keramikimplantate schon seit längerer Zeit. Das Einheilverhalten in den Knochen nach dem Einsetzen entspricht dem der schon seit langem bewährten Titanimplantate und es gibt sogar Hinweise, dass die Verträglichkeit des Keramikwerkstoffes gegenüber dem umgebenden Zahnfleisch sogar dem von Titan überlegen ist.

Hinzu kommt, dass in den letzten Jahren ein Hauptproblem bei der Verwendung von Keramikimplantaten gelöst wurde: die sichere und nachhaltige Verbindung des im Knochen verankerten Implantates mit der sichtbaren Zahnkrone oder der geplanten Brücke. Wir haben uns in den vergangenen Jahren mit der Anwendung von Zahnimplantaten aus Keramik sehr beschäftig und deren Entwicklung aufmerksam verfolgt und sind der Meinung, dass diese für den Ersatz von Einzelzähnen oder Zahngruppen eine Lösung darstellen, die einer durch Titanimplantate erzielten gleichkommt.

Weitergehende Informationen geben wir Ihnen gerne im Rahmen unserer Implantatsprechstunden, in deren Rahmen wir Ihnen diesen Werkstoff demonstrieren und auch Proben zur allergologischen bzw. umweltmedizinischen Abklärung bereithalten.


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Dr. Anne Kärgel - Dr. Maike Kurz - Prof. Dr. Dr. Hannes Schierle M.A. - Dr. Maren Seubert-Schommer
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